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Neues aus Augsburg

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Liebe Freunde des Gebetshauses,
von der Weltöffentlichkeit kaum bemerkt hat sich am Montag etwas in unseren Augen Epochales ereignet. Zum ersten Mal in der Geschichte hat ein Papst eine Pfingstkirche besucht. Franziskus bat dabei freikirchliche Christen um Vergebung für Verfolgung und Unterdrückung durch die katholische Kirche und sagte wörtlich: "Ich bin der Hirte der Katholiken und bitte euch deshalb um Vergebung für jene katholischen Brüder und Schwestern, die vom Teufel versucht wurden und nichts verstanden haben."Hier und hier ausführliche Berichte über den Besuch. Für uns als Gebetshaus verbrigt sich aber noch anderes Erstaunliches hinter diesem Besuch. Welche Christengemeinde hat der Papst ausgewählt, um diesen historischen Akt zu setzen? Es ist die kleine Freikirche in Caserta, Süditalien. Es ist jenes Caserta, in dem sich das "HOP Italia" befindet, das erste italienische Gebetshaus. Dieses kleine Gebetshaus ist aus dem Gemeindenetzwerk hervorgegangen, das Giovanni Traettino leitet, den der Papst am Montag besuchte! Ich selbst war schon zweimal in diesem Gebetshaus zu Besuch. Zuletzt sprach ich (neben etlichen anderen Referenten) auf einer Konferenz im November dort, an der auch Giovanni Traettino teilnahm. Spontan hatte ich damals den Eindruck über ein besonderes Thema sprechen zu sollen: die Versöhnung zwischen Katholiken und Freikirchlern. An einem Abend bat ich als Katholik auch um Vergebung für Arroganz und Ablehnung... Mir ist der Abend unvergesslich, an dem Freikirchler und Katholiken daraufhin miteinander weinten und beteten. 
Dass der Papst ausgerechnet diesen kleinen Ort und diese kleine Freikirche ausgewählt hat, ist für mich kein glaubhafter Kandidat für einen Zufall. Ich erkenne darin das hoffnugsvolle Zeichen, dass die Gebetshäuser tatsächlich eine Auswirkung im Bereich "Versöhnung zwischen Christen" haben und die Gebete vieler Menschen erhört wurden. 
In diesem Video kann man einiges von der Freude und der Herzlichkeit der Begegnung mit dem Papst sehen. 

"In meinem Herzen Feuer"
Mit großer Freude dürfen wir Euch von der bevorstehenden Erscheinung des Buches "In meinem Herzen Feuer" berichten. Nächste Woche ist es soweit: druckfrisch aus dem Brockhaus-Verlag und exklusiv im Gebetshaus schon vorab erhältlich. Hier kann man das Buch jetzt noch vorbestellen und es dann als einer der ersten zugeschickt bekommen. Oder man kommt am 7.8. um 19:30 Uhr ins Gebetshaus. Nach ausführlichem Lobpreis wird dann eine Autorenlesung stattfinden und der Verkauf beginnen. Herzliche Einladung, live oder am Webstream dabei zu sein!

Schreiner gesucht
Für den Umbau des Gebetshauses suchen wir einen Schreiner, der sich am Umbau beteiligen und uns für die erforderlichen Schreinerarbeiten ein freundliches Angebot unterbreiten möchte. Interessierte mögen sich wenden an: wleitenmeier@mnet-online.de

Herzliche Grüße aus Augsburg, das ganze GebetshausTeam und Euer Johannes Hartl 

PS: letzten Donnerstag begann eine neue Vortragsreihe über das Hohelied. Wer den ersten Teil versäumt hat, kann ihn hier herunterladen. 


 


Traurige Neuigkeiten

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Liebe Freunde des Gebetshauses,
mit großer Trauer und Bestürzung müssen wir Euch heute über ein tragisches Ereignis informieren. Völlig unvorhersehbar hat uns als Gebetshaus ein schwerer Schicksalsschlag getroffen. Unser langjähriger GebetshausMissionar und Mitglied unseres Leitungsteam Thomas Hardt ist in dieser Woche unerwartet verstorben. Er war alleine in seiner Wohnung und ist an einer Lungenembolie gestorben. Erst einige Stunden später wurde er dort tot aufgefunden. 
Als gesamtes Mitarbeiterteam haben wir ganz fest mit dem Wirken Gottes gerechnet und um ein Wunder gebetet. Heute nachmittag haben wir ihm noch im Krankenhaus die Hände aufgelegt und voll Glauben gebetet. Bis jetzt durften wir aber noch nicht Zeuge eines Wunders werden. Deshalb gehen wir davon aus, dass der Herr uns zumutet, diese schwierige und höchst schmerzhafte Situation mit seiner Hilfe zu durch-leben. 
Ich persönlich verliere durch Tom nicht nur meinen langjährigsten Freund, sondern auch eine Säule dieses Gebetshauses vom ersten Augenblick an. 
Noch viel gravierender ist der Schmerz für seine Frau Petra, die mit dem zweiten Kind schwanger ist. Tom und Petra sind Eltern von Jeremia (2). Wer Petra in dieser schrecklichen Lage durch eine finanzielle Zuwendung helfen möchte, der kann direkt auf dieses Konto spenden:
Petra Hardt
IBAN: DE42500105175403225068
BIC: INGDDEFF
ING DiBa

Ihre Freunde, Familienangehörige und das ganze Gebetshaus stehen fest an Petras Seite, um mit ihr einen Weg zu finden, wie sie und die Kinder gut versorgt sind. Wir alle sind dankbar um Eure Gebete. 

Viele Grüße aus dem Gebetshaus, Euer Johannes Hartl

Verkaufsstart "In meinem Herzen Feuer"

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Herzliche Einladung: am kommenden DonnerstagAbend (14.8.14) werde ich aus meinem Buch "In meinem Herzen Feuer" vorlesen und der Verkauf wird offiziell starten Für mich ist dieses Buch persönlich sehr bedeutsam, weil ich darin erstmals ausführlich über meinen bisherigen geistlichen Weg und die Entstehung des Gebetshauses berichte. 
Es ist mir eine Ehre, in diesem Buch nicht wenig über meinen lieben Freund und treuen Mitbegründes des Gebetshauses Thomas Hardt geschrieben zu haben, von dem wir uns leider viel zu früh verabschieden müssen.
An diesem Abend wird ihm somit auch ein zumindest verbales Denkmal gesetzt.
Beginn: 19:30 Uhr mit Lobpreis, nach der Lesung Signierstunde, Cocktails und gemütliches Beisammensein.
Die Veranstaltung wird im Webstream übertragen.  
Hier kann man das Buch vorbestellen.  
Euer Johannes Hartl

Nachruf auf Tom Hardt, Fürbitter (1978-2014)

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Wir nehmen Abschied von einem Helden.

An einem Tag wie diesem - einem Tag des Schmerzes, der offenen Fragen, der Tränen - möge man sich vor dem Schönreden und dem Wegerklären hüten. Die Trauer darf sein, ja, sie muss sogar sein und wird für sehr lange Zeit bleiben. 

Und bei all dem Schmerz um den Verlust ist ein solcher Abschied immer auch eine Zeit des Gedenkens, des Würdigens dessen, was uns durch ein solches Leben geschenkt wurde. Ein Leben, das viel zu früh endete und doch schon so reich war.

Und da man viel zu oft erst dann bewundert und wertschätzt, wenn man etwas verliert, ist dies auch ein Tag der Rückschau und des Dankens. 

Bei der Beerdigung meines Großonkels in Wien gab es eine Szene, die mich sehr bewegt hat. Es senkten die Mitglieder seiner schlagenden Studentenverbindung die Säbel über seinem Grab. Eine Geste, von der ich vermute, dass sie Dir, Tom, auch gefallen hätte. 

Und Waffenbrüder, das waren wir. So viele Jahre hinweg, so viele Kämpfe, so viele Siege, so viele Mühen und danach immer auch so viel Feiern. 

Tom war ein Kämpfer. Wer ihn noch nicht in der Fürbitte gesehen hat, der hat vielleicht noch nie einen echten Fürbitter gesehen. Er konnte für verfolgte Christen im Irak beten, für Israel beten, um Erweckung in Deutschland beten - wie einer, dem es um sein eigenes Leben geht. Er war ein Held der Fürbitte. Er warf alles in diesen Kampf, von dem wir Christen wissen, dass er realer ist als das, was unsere Augen sehen können.  

Du warst uns ein Vorbild. Ich kenne niemanden, der gefastet hat wie Du, der die Bibel studiert hat wie Du, der über Jahrzehnte hinweg geistlich hungrig war wie Du.

Du warst ein Kämpfer. Doch einer, der liebte und sosehr geliebt wurde. Es war einfach unmöglich, Dich nicht zu mögen. Mir ist niemand bekannt, mit dem Du ernsthafte Probleme hattest. Deine spontane Freundlichkeit, Deine Gemütsruhe und Gutherzigkeit taten so gut und waren so erleichternd. Und sie wird einfach sosehr fehlen. 

Ich verliere soviel mehr als nur einen Freund. Ich verliere einen Menschen, mit dem ich seit 20 Jahren verbunden war. Der mit mir durch die staubigen Straßen der Westbank fuhr, auf bewaldete Gipfel des Athos stieg, mich auf unzählige Reisen begleitete. Mit dem ich Freud und Leid und manchmal sogar das Bett teilte. Nicht selten hielt man uns früher für Zwillinge. Ich verliere einen Bruder. 

Und als Du und ich am 23. Mai 2007 die erste Gebetszeit des Gebetshauses durchführten - da waren wir schon mehr als 10 Jahre Freunde. 

Du Säule. Du Treuer. Du Unverrückbarer. 

Und wer Dich schließlich als Ehemann und besonders auch als Vater sehen konnte, der sah einen Mensch, der wirklich liebte. Der hingegeben und treu liebte. 

Gefragt, was Du an Deinem Beruf schätzt, antwortest Du auf unserer Homepage: „dass ich das tun kann, was das Wichtigste im Leben ist: Gott anbeten und verherrlichen.“

Gibt es hier noch Fragen darüber, ob Du wusstest wofür Du leben und sterben wolltest?

Gefragt schließlich nach Deinem Traum…

Bei mir stand da etwas von neuen Gründungen und großen Projekten. 

Vielleicht werde ich und viele andere ihren Lebenstraum umschreiben…

denn die Ewigkeit ist uns viel näher gerückt seit letzter Woche, lieber Tom.

Beschämt und innerlich erschüttert las ich bei Dir, schon vor Jahren geschrieben: 

„Mein Traum ist es, Jesus heute mehr zu lieben als gestern und am Ende meines Lebens in den Werken gewandelt zu sein, die Gott im Vorhinein für mich bestimmt hat und den guten Lauf gelaufen zu sein.“

Wer kann verzweifeln und wer kann von Scheitern und von Hoffnungslosigkeit sprechen, wenn es das war, wofür Du angetreten warst? 

Tom, was waren diese Werke, in denen Du vorgefunden wurdest?

Du hast in einer Bibelschule jungen Menschen 10 Monate lang das Wort Gottes nahegebracht.

Vor Jahren schon hattest Du alle Sicherheiten dieser Welt verlassen, um ein Leben des Gebets und der Nachfolge in großer Radikalität und abhängig von der Vorsehung zu leben.

Du warst immer so radikal, du warst so kompromisslos und darin so treu. 

Du hast Stunde um Stunde gebetet - und darin gerade in letzter Zeit wieder und wieder so oft für die Leidenden, die Verfolgten, die Unterdrückten…

Du hast den Menschen um Dich herum - allen voran Petra und Jeremia - so viel Freude gemacht, sie geliebt, warst für sie da.

Unvergessliche, zahllose Abende mit Dir und einem guten Glas Wein. 

Lieber Tom, wie gerne hätten wir alle, dass es länger gedauert hätte. Und doch ist Dein Traum wahrgeworden: Du bist den guten Lauf gelaufen und Du bist in den Werken gewandelt, die Gott vorbereitet hatte. 

Und das tust Du weiter. Denn dieser Dein Traum ist der einzige, der für die Ewigkeit zählt. Diese Deine Identität: Fürbitter und Anbeter und Liebender - ist die einzige, die wir in die Ewigkeit mitnehmen, die in Ewigkeit nicht aufhört. 

Denn eigentlich warst Du doch schon dort, wo Du jetzt bist.

Wie oft hast Du geschwärmt von Offenbarung 4 und dem himmlischen Thronsaal, wie oft Dir diesen Ort ausgemalt. Und wie oft ihn schon gekostet! Eigentlich lebtest Du schon lange da…

Und so erübrigt sich auch der klassische Spruch am Ende einer Grabrede: „Ruhe in Frieden!“ Denn soviel ist sicher: genau das wirst Du garantiert nicht. 

Heute habe ich auf der Homepage, auf der steht, dass Du seit 2007 im Gebetshaus Augsburg beschäftigt bist, etwas geändert: seit 5.8.14 vollzeitlich beschäftigt im himmlischen Gebetshaus.

Und dort ruhen sie nicht bei Tag und bei Nacht, sondern rufen: Heilig, Heilig, Heilig. 

Und so versammeln sich heute Deine Freunde. Deine Kameraden. Und so senken sich auch unsere Klingen und zollen Respekt einem viel zu früh vollendeten, doch reifen, reichen Leben. 

Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit einem Helden. Einem Helden, der mein Freund war und den wir lieben.  

 

Grüße aus Augsburg!

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Liebe Freunde des Gebetshauses,
die meisten Menschen sind aus dem Urlaub zurück und langsam kehrt der Alltag wieder ein. Für uns als Gebetshaus war dieser Sommer, wie Ihr wisst, ein schwieriger und schmerzhafter. Der plötzliche Abschied von unserem Gründungsmitglied und Leiter im Gebetshaus Tom Hardt war und ist für uns ein einschneidendes und schockierendes Erlebnis. Die Art und Weise jedoch, wie unsere Mitarbeiter und auch vorallem Toms Frau Petra mit dieser Situation umgehen, ist eindrucksvoll. Inmitten des Schmerzes und der offenen Fragen spüren wir einfach dennoch den Frieden und die Gegenwart Gottes. Und das Feuer des Gebets und der Leidenschaft für Jesus brennt mehr denn je. Letztendlich ist eine solche Erfahrung mit dem Tod etwas, was einen mehr als alles andere mit der Realität der Ewigkeit konfrontiert und der Tatsache, dass wir allesamt eine ewige Bestimmung in Gott haben. Dieses Leben ist nur die Vorbereitung darauf.
Der mit uns befreundete junge Theologe Jörn Krebs hat einen weiteren sehr bewegenden Nachruf auf Tom geschrieben, auf den wir Euch hier gerne hinweisen wollen.

Zugleich ist dieser Sommer auch eine Zeit des Neuanfangs. Nicht weniger als 7 neue GebetshausMissionare beginnen gerade ihren Dienst bei uns (nähere Infos folgen). Weiter unten stellt einer davon, Sebastian Bartram, sich vor. Falls Du Sebastian oder einen anderen GebetshausMissionar unterstützen möchtest (jeder der Missionare lebt zu 100% von Spenden), dann schreib eine Mail an partner@gebetshaus.org DANKE!
Außerdem beginnt der Umbau unseres Zentrums. Wir sind sehr dankbar für die vielen Spenden, die dafür schon eingegangen sind, sodass sie ersten Arbeiten schon im September anlaufen.

Am kommenden Donnerstag werde ich die Vortragsreihe über das Hohelied fortsetzen. Herzliche Einladung ab 19:30 Uhr im GebetshausZentrum und im Webstream.  

Herzliche Grüße aus Augsburg, Euer Johannes Hartl

Vorstellung Sebastian Bartram
Mein Name ist Sebastian Bartram, Jahrgang 81, und als gebürtiges Nordlicht hat es mich 2007, nach längerem Aufenthalt in Sachsen Anhalt zwecks Abitur und Studium,  dann schließlich beruflich nach Augsburg verschlagen. Ich arbeitete als Assistenz der Geschäftsleitung in der deutschen Niederlassung eines amerikanischen Fernsehgottesdienstes. 

Als ich im August 2013 auf Gottes Anweisung hin meinen Job gekündigt habe, hatte ich weder den Gebetsraum schon einmal von innen gesehen, noch hätte ich gedacht, dass ich heute als hauptberuflicher Beter und Lobpreiser arbeiten würde. 
Ich bin in einer kleinen Baptistengemeinde groß geworden und bin zur Zeit in einer Pfingstgemeinde in Augsburg unter anderem als Lobpreisleiter und gelegentlich im Predigtdienst aktiv. Mein Herz schlägt schon viele Jahre für den Herrn und insbesondere für Lobpreis vor seinem Thron, aber erst während der S*Word Bibelschule des Gebetshauses, hat der Herr mich souverän in den Dienst in Seinem Haus gerufen und mir Seine Nähe im Gebet ganz neu geoffenbart. Es ist für mich ein absolutes Privileg, diesen Dienst tun zu dürfen, sei es im stillen Verharren zu Füßen Gottes oder im lautstarken erheben Seines Namens! 
Herr! Dafür, dass du mich gerettet hast, wollen wir alle Tage unseres Lebens unser Saitenspiel erklingen lassen im Haus des Herrn!  (Jesaja 38,20)

Liebe Grüße
 
Sebastian Bartram
Gebetshausmissionar

Einige Gedanken zur Situation im Nahen Osten (Teil 1)

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10 Dinge, die ich von der Gebetsbewegung im Nahen Osten gelernt habe

Dr. Johannes Hartl

Es sind unsere letzten Stunden hier in Zypern. Die letzten Tage waren voll mit Begegnungen, Emotionen und Wirken Gottes. Als Vertreter der europäischen Gebetshäuser hatten meine Frau Jutta und ich das Vorrecht, auf einem Treffen von 130 Leitern von Gebetshäusern im Nahen Osten teilzunehmen. Dass dies kein ganz normales Treffen werden würde, spürte ich schon bei der Vorab-Email, die darauf hinwies, dass es einige Sicherheitsregeln gebe für das Treffen. Also: ich darf keine Namen nennen und keine Bilder posten, da viele der hier versammelten Geschwister in Ländern leben, in denen sie jeden Tag Verfolgung ausgesetzt sind. 

Unser Gebetshaus und auch mich selbst haben die Ereignisse in Israel/Gaza und im Irak in den letzten Monaten zutiefst erschüttert und bewegt. Deshalb fühle ich mich gedrängt, nach diesen reichen Tagen der Begegnung hier in Zypern Einiges über die Situation im Nahen Osten zu schreiben. Es werden insgesamt 3 Posts sein, hier der erste. Schon vorab möchte ich darauf hinweisen, dass meine Darstellung nicht allumfassend und objektiv ist, sondern eine subjektive Zusammenschau vieler persönlicher Berichte.  

  1. Nicht nur politisch
    Das Erste, was mich hier total überrascht hat, ist die völlige Abwesenheit von politischen Betrachtungen und solchen über „aktuelle Ereignisse“. Der Fokus unseres Treffens - und der Fokus der betenden Christen hier - war absolut nicht auf ISIS oder der amerikanischen Antwort darauf (die Rede Obamas über ISIS wurde hier garnicht wahrgenommen), sondern lag auf der geistlichen Interpretation der aktuellen Ereignisse. Mich hat das überführt. Denn so oft reagiere ich selbst nur menschlich auf das, was ich aus den Medien höre. Als eine libanesische Christin erzählte, dass sie ständig in den Medien mit Schreckensmeldungen darüber bombardiert würden, dass ISIS jeden Augenblick angreifen würde und uns aber ermutigte, den Fernseher auszuschalten und lieber erst zu beten, was Gott Perspektive auf eine Situation sei, fühlte ich mich abermals überführt. Um es kurz zu machen: es besteht ein riesiger Unterschied zwischen dem, was wir in den Medien sehen und dem, wie betenden, aktiv glaubende Christen in der Region es sehen!
  2. Keine Angst!
    Es ist beinahe unglaublich, aber hier herrscht absolut kein Klima der Angst. Es ist ein Klima der Hoffnung und des Glaubens an Gott. Eine junge Familie (2 Kleinkinder!) die sich entscheidet, im Irak zu bleiben, obwohl ISIS nahe kommt und alle ausländischen Hilfsorganisationen fliehen, eine Missionarin, deren Haus von Islamisten bombardiert wurde (ein junger Ex-Muslim wurde getötet) aber selbstverständlich weiter im Land bleibt und missioniert und viele viele Geschichten mehr: es ist ein Klima des Friedens und der Zuversicht auf den Menschen, die eng mit Jesus gehen. Was sie hier bleiben lässt, ist der Frieden und die Nähe Jesu. Das ist die Wahrheit. 
    Es ist überaus eindrucksvoll zu sehen, dass Tausende von einheimischen Christen und auch ausländischen Missionaren in diesen Ländern bleiben. Und man muss sagen: es sind zum größten Teil Amerikaner und Koreaner (!), die den Missionsbefehl Jesu so ernst nehmen, dass sie als Missionare in diese Länder gehen und dort auch bleiben. Das zu sehen hat mich sehr bewegt.   
  3. Tod ist normal 
    Und Verfolgung ist überall. Jemand gibt mir seine Mailadresse und sagt dazu, dass das eine sichere Adresse sei (wir kennen diese Unterscheidung hier garnicht). Hier wurde jemand getötet, hier eine Kirche angezündet. Es ist einfach so: für Jesus zu leiden und zu sterben ist etwas, was einfach zum Gesamtbild von Christentum gehört. 
    Ich habe viel gefragt und gebetet, warum mein guter Freund und Gebetshaus-Leiter Tom Hardt kürzlich so plötzlich verstarb. Als im selben Monat ein weiterer junger Mann in einem anderen Gebetshaus in Deutschland ebenso völlig plötzlich tödlich verunglückte, schien mir die Dringlichkeit der Frage noch größer. Ich habe keine Antwort auf die Warum-Frage. Doch eines weiß ich: für uns als Gebetshaus und für mich als Person ist die Erfahrung der Realität des Todes und der Ewigkeit so fruchtbar, so wichtig, so heilsam, so wertvoll. Das ist die Realität: wir leben für die Ewigkeit und das menschliche Leben kann unmöglich nur aus zeitlicher Perspektive beurteilt werden. 
    Toms und Lammars Tod sind tragisch. Das Sterben der Martyrer - jeden Tag!! - ist tragisch. Und doch gibt es eine größere Wirklichkeit. Gerade als betende Christen können wir unmöglich bei den rein menschlichen Gefühlen stehen bleiben, so verständlich sie sind. Wir leben für Jesus solange er uns die Zeit dafür schenkt. Und wir sterben für Jesus. Manche früher, manche später. Viele in Frieden - viele in Verfolgung und Krieg. 
    Ja, es gebe viele Muslime, die zu Jesus finden, erzählten sie mir. Und viele von ihnen würden dann Missionare für andere Muslime. So lange bis sie getötet werden oder emigrieren müssen. Das ist die Realität in der islamischen Welt.
  4. Gebetshäuser zählen
    Wenige im Westen haben die Signifikanz der Ereignisse in Ägypten 2013 erkannt. Als einziges vom „arabischen Frühling“ berührtes Land wurde in Ägypten eine islamistische Regierung auf friedliche Weise gestürzt. Das ist bemerkenswert! Die Christen erlebten unter der Herrschaft der Muslimbrüder viel Verfolgung, über 100 Kirchen wurden zerstört, viele Christen getötet. Doch was parallel passiert: Tausende von Christen kamen zusammen um zu fasten und zu beten. Und es waren Tausende aus allen Konfessionen. Kopten mit Protestanten, gemeinsam auf der Bühne, gemeinsam in Fürbitte für das Land! Die Bedrängnisse der Nation brachten (wie so oft!) die Christen auf die Knie und auch zusammen. Die Ägypter sehen den friedlichen Sieg über die Muslimbrüder als eine direkte Antwort auf ihre Gebete. Besonders ermutigend ist zu sehen, dass die über 20 ägyptischen Gebetshäuser eine entscheidende Rolle in dieser Gebetsbewegung spielten. Tatsächlich sind die Gebetshäuser Katalysatoren für eine umfassendere Gebetskultur, die den ganzen Leib Christ eines Landes erreichen kann - mit sehr direkten Auswirkungen! 
    In Syrien und im Irak gab es eine solche Einheit unter den Christen und eine starke Mentalität des Gebets und der Fürbitte noch nicht. Unter anderem deshalb kann der Feind dort so wüten. Doch es gibt sehr präzise aktuelle Pläne, das 24/7-Gebet im Irak aufzurichten. Es ist unser Privileg, bei dieser Aktion unterstützend mitwirken zu können (weitere Infos folgen).  
  5. Sie spüren unser Gebet.
    Warum sind die Missionare aus dem Irak nicht geflohen? Weil sie den Frieden Gottes spürten und so viel Ermutigung aus dem Ausland bekamen. Es gibt in Israel unzählige Zeugnisse über wunderbare Bewahrung vor Zerstörung durch die Raketen der Hamas. Und der plötzliche Stop des Vormarsches von ISIS in Richtung Nordirak: die Dinge, für die wir hier im Westen beten, passieren wirklich und die Wirkung der Gebete ist überaus real und wird gespürt. Und wer glaubt, dass Gebet nichts bewirken würde, verkennt die reale Natur dieses Krieges total. Es ist ein Kampf, den der Feind durch Angst, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung führt. Ein Team aus Kurdistan berichtete uns, welchen Unterschied es machte, als sie Lobpreis in ein Flüchtlingslager brachten. Denn das, was die Menschen brauchen, ist nicht nur körperliche Sicherheit und Essen. Sie brauchen Hoffnung, Frieden im Herzen. Sie brauchen Jesus. Es ist ein geistlicher Kampf, der durch Gebet gewonnen wird!
  6. Das Reich Gottes breitet sich aus.
    Ich traue mich kaum, das hier zu schreiben. Aber Christen aus dem Libanon gestanden, dass sie sich manchmal insgeheim wünschen, die Krise möge nicht so schnell enden. Ich gestehe, dass ich geschockt war. Im Libanon allein sind 2 Millionen syrische Flüchtlinge - für ein Land mit 3 Millionen Einwohnern (oder so) eine Zerreißprobe. Doch was passiert, ist kaum vorstellbar. In den Flüchtlingslagern haben Missionare auf einmal Zugang zu Stämmen und Gruppen, die vorher komplett unerreichbar für das Evangelium schienen. Und auf einmal sind so viele desillusioniert vom Islam, denn in Syrien töten und foltern Muslime andere Muslime. Wenn die Christen jetzt in die Flüchtlingslager gehen, werden sie überall als Hoffnungsträger empfangen. Zunächst wollen sie das Essen, die Decken und die Pampers, doch danach sind sie offen dafür, eine Bibel geschenkt zu bekommen. Ich habe die gleichen Geschichten aus dem Irak, aus Syrien, aus dem Libanon und aus der Türkei gehört: Muslime empfangen das Evangelium offen und voller Verlangen. Das gleiche gilt für Israel: gerade in der Hoffnungslosigkeit des Gaza-Konflikts sind junge Israelis auf der Suche nach Gott und werden von messianisch-jüdischen Geschwistern erreicht. Sie erzählten mir, wie einfach es ist, in Tel Aviv über Jesus ins Gespräch zu kommen, weil alle auf der Suche sind! 
    Die Zeit würde nicht reichen, wenn man all die unglaublichen Geschichten wiedergeben müsste. Bibelstudium für muslimische Frauen im Flüchtlingslager. Scheichs der Hamas kommen im Südlibanon zum Glauben an Jesus, Islamisten empfangen persönliches Gebet, führende Generäle der kurdischen Peschmerga beginnen, die Bibel zu lesen und und und. Langer Rede kurzer Sinn: Gott tut etwas Gutes! Wir sehen oft nur auf das Desaster und fragen, wie Gott dies und das zulassen kann. Viel zu selten sehen wir, dass Gottes Plan ist, dass Menschen ihn kennenlernen! Und tatsächlich lernen inmitten des Horrors des Bürgerkriegs mehr Menschen Jesus kennen als in den Jahren zuvor. Gottes Plan ist immer größer als die Wut des Feindes! Ich hörte mehrere Zeugnisse von Muslime, die in Flüchtlingslagern zu den Missionaren sagten: „Ich hab mit Gott gehadert, warum wir so viel Leid erleben mussten. Doch jetzt weiß ich: ich musste hier herkommen, um das zu hören, was Ihr sagt!“ Was der Feind zum Unheil geplant hat, verwendet Gott zum Heil. 
  7. Ein Haus, das uneins ist, kann nicht bestehen
    Und der Islam ist extrem uneins. Erst in diesen Wochen realisiert die Welt, wie tief die Gräben innerhalb des Islams sind. Jesus sprach das Wort vom in sich gespaltenen Reich im Zusammenhang mit den dämonischen Mächten (Lk 11,17-19). Und er zeigt dadurch eine Schwäche aller Werke der Finsternis auf: sie schaffen Uneinigkeit. Und genau das kann ihr Verhängnis werden. In dieser Woche wurde einer der Anführer einer islamistischen Miliz durch ein Selbstmordattentat von ISIS getötet. Was für eine paradoxe Situation: islamistischen sprengen sich in die Luft, um andere Islamisten zu töten! Tatsächlich wird diese aggressive Uneinigkeit im Islam für mehr und mehr junge Menschen im Nahen Osten zu einem handfesten Grund, am Islam zu zweifeln. Im Lichte dieser Feststellung wird klar, worum es bei der christlichen Einheit geht. Es geht um nicht weniger als das Zeugnis, an dem die Welt erkennt, dass wir Jünger Jesu sind (Joh 17)!! Ökumene und Einheit sind keine netten Freizeitaktivitäten der eher liberal eingestellten Theologen, sondern ist Grundbestandteil des christlichen Lebens. Welch hinreißende Szenen durfte ich die letzten Tage erleben. Libanesen, die mit Israelis und Ägyptern zusammen zu Abend aßen. Die einander die Füße wuschen. Palästinenser und Juden, die gemeinsam um all die Kinder weinen, die im Gaza-Konflikt so schwer traumarisiert wurden. Hier wurde Eph 2,14 so deutlich: „Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder.“ Ja, es gibt Hoffnung für den Nahen Osten. Und diese Hoffnung hat einen Namen: Jesus Christus. Wenn ER die Feindschaft zwischen Nationen niederreißt, kommt wahrer Friede. Uneinigkeit zwischen Christen ist ein Frevel. Und die Uneinigkeit im Reich der Finsternis ist die große Chance für den Durchbruch des Guten!
  8. Die Wahrheit über den Islam
    Manche Leser sind vielleicht entsetzt, dass ich so über den Islam spreche. Doch man möge 1 Joh 2,22 und 2 Joh 7 lesen („Wer ist der Lügner — wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist:wer den Vater und den Sohn leugnet.“) und dann geistlich unterscheiden. Welcher Geist sprach zu Mohammed, als er ihm diktierte, dass Jesus nicht der Sohn Gottes sei? Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern ein komplexes System, das das gesamte Leben eines Menschen und eines Staates regelt. Die Menschen, die in diesem System leben müssen, sind unfrei, sie sind geknechtet von einer schrecklichen Ideologie und den dämonischen Mächten dahinter. Nicht die Muslime sind das Problem. Diese sind meistens wirklich auf der Suche nach dem einen Gott und erstaunlich offen für das Evangelium! Und die meisten von ihnen wollen Frieden. Und die meisten von ihnen kennen ihre eigene Religion nicht gut genug, um zu wissen, dass das, was ISIS tut, der konsequente Islam ist. Es ist exakt die Nachfolge dessen, was Mohammed vorgelebt hat. Oder um es noch einfacher zu sagen: Christen werden in jedem einzelnen muslimischen Land unterdrückt und verfolgt - mal mehr und mal weniger. In jedem muslimischen Land gehört der Hass auf Israel zur absolut normalen Denkweise. Es gibt kein Land, in dem es Religionsfreiheit und Demokratie gibt. Und es gibt kein muslimisches Land, in dem es dauerhaften gerecht verteilten Wohlstand, Frieden und Fortschritt gibt. Wir sollten und dürfen beten, dass der Nahe Osten vom Übel des Islam befreit wird. Denn Gott liebt Araber, Palästinenser, Kurden, Perser, Türken, Ägypter und hat wunderbare Pläne mit ihnen. 
  9. Der Nahe Osten braucht Gebetshäuser
    Denn leider haben Christen an vielen Orten die gleichen Probleme wie wir im Westen: ihr Glaube ist traditionell, aber nicht lebendig. Ihr Christsein ist etwas wie eine kulturelle Identität, aber er prägt ihre Weltsicht nicht umfassend. Sehr viele haben wenig Hoffnung für ihre Nation, Perspektive für Evangelisation und Bewusstsein für die Macht des Gebets. Doch das, was in Ägypten passiert ist, muss auch in anderen Ländern passieren: nur anhaltendes, feuriges, glaubensvolles Gebet kann die Mächte der Finsternis zurückdrängen. Und hier kommt den Christen vor Ort eine entscheidende Rolle zu. Während wir alle Formen des Gebets brauchen, scheinen mir Gebetshäuser besonders gut geeignet, flächendeckend, konfessionsübergreifend und auch für die junge Generation ansprechend eine Kultur der Fürbitte und des Gebets zu fördern. Es ist ein überaus hoffnungsvolles Zeichen, dass es Gebetshäuser in der Türkei, in Jordanien, Irak, Israel, Ägypten und im Libanon gibt (und vielleicht darüber hinaus im Untergrund), doch diese Häuser brauchen Verstärkung und Vermehrung. 
  10. Der Nahe Osten braucht Einheit unter den Christen
    Und hat sie nicht. Ein Missionar berichtete mir, dass sie katholische Flüchtlinge im Irak trafen, die materielle Hilfe ablehnten, weil sie von Protestanten kam! Es liegt ein Segen auf der Einheit (Ps 133,1) und ein Fluch auf Uneinigkeit. Tatsächlich verwendet der Herr die aktuelle Situation, um Christen zur Zusammenarbeit „zu zwingen“, und in den Flüchtlingslagern sind konfessionelle Barrieren oft schnell abgebaut. Doch nach wie vor gibt es zwischen den katholischen (oder altorientalischen) und den protestantischen Geschwistern meistens keine echte Zusammenarbeit. Das ist eine deutliche Schwäche in geistlicher Hinsicht. Hier tut der Herr etwas Neues, doch es bedarf vieler offener demütiger Herzen. Momentan ist die Gebetshaus-Bewegung im Nahen Osten noch beinahe zu 100% protestantisch. Doch in einigen Ländern gibt es bereits hoffnungsvolle Anzeichen der Zusammenarbeit mit Katholiken und wir dürfen hoffen und beten, dass ein herzliches Miteinander im Gebet (wie wir es in Augsburg erleben) bei allen konfessionellen Unterschieden auch in der Fürbittbewegung im Nahen Osten noch mehr Raum gewinnt. 

Ermutigt und voller Freude über das, was Gott tut, kehre ich aus Zypern heim. Weitere Artikel (einer über den Irak und einer über Israel / Gaza) folgen.

Einige Gedanken zur Situation im Nahen Osten (2)

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Gedanken über die aktuelle Situation rund um ISIS
Letzte Woche konnte ich in Zypern viel Zeit mit Betern und Missionaren aus dem Nahen Osten verbringen. Vor wenigen Tagen teilte ich einiges davon mit, was ich von ihnen gelernt hab. Hier kommt Teil 2, speziell über den Irak und Syrien (wie immer: nur meine subjektive Einschätzung!)

1. „Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun“
…das hört man derzeit häufig in westlichen Medien. Die Wahrheit ist jedoch: ISIS tut in weiten Strecken genau das, was Mohammed getan hat und setzt konsequent das um, was Koran und Scharia fordern. Nun ist es freilich so, dass jeder von uns freundliche Muslime kennt. Und der Hinweis kann nicht oft genug wiederholt werden: die meisten Muslime sind ganz normale, anständige, freundliche Menschen. Sie sind das jedoch in der Regel in dem Maße, in dem sie ihren Islam nicht wirklich kennen und ernst nehmen. Genauso wie in „christlichen“ Ländern die „Namenschristen“ leben die wenigsten Muslime als wirklich entschiedene Gläubige. Und viele lehnen intuitiv ab, was sie bei ISIS sehen. Doch die meisten wollen nicht wahrhaben, dass genau das Islam ist. Ich hatte während dieser Tage Gelegenheit, mit echten Islamkennern zu sprechen. Und es gibt zwei sehr wichtige arabische Ausdrücke: „Nish“ und „Taqiyya“. „Nish“ bedeutet in aller Einfachheit, dass die gewalttätigen Suren im Koran die friedlichen ausstechen und die gültigen sind. Den meisten normalen Muslimen ist dieses hermeneutische Prinzip aber nicht bekannt. Und „Taqiyya“ (ebenso wie das verwandte Konzept „Kitman“) bedeutet: ein Muslim darf lügen, wenn es darum geht, seinen Glauben in gutem Licht erscheinen zu lassen. Man muss also vorsichtig sein, wenn ein Muslim etwas über seinen Glauben behauptet. Jedenfalls steht fest: der Islam ist gewalttätig und ein Unterdrückungssystem, das nur solange harmlos ist, solange jemand nicht wirklich darüber Bescheid weiß oder nicht entschieden danach lebt. ISIS zeigt das wahre Gesicht des Islams - und das ist auch eine Chance für muslimische und westliche Welt zugleich!

2. Ein geistlicher Kampf
Alles, was Satan tut, hat mit Lüge, Nachäffung und Angst zu tun. Die wichtigste Waffe von ISIS ist der Schrecken, den sie verbreiten. ISIS setzt bewusst die grausamsten Videos und Bilder in Umlauf, um Christen, Kurden und Soldaten zum Fliehen zu bewegen. Und genau das ist passiert: die irakische Armee floh in Furcht und Schrecken aus Mossul und überließ die Stadt den Terroristen. Doch auch auf uns haben diese Bilder einen vielfachen negativen Einfluss. 
- Gefühle der Verzweiflung
- irrationale Angst und Schreckensbilder im Kopf
- Hass auf Muslime und Wunsch auf Vergeltung
- keine Hoffnung mehr für die arabische Welt 
Der geistliche Kampf gegen diese Angst beginnt mit der Furchtlosigkeit. Wir lernten das von Missionaren in Erbil, Kurdistan. Sie sagten, sie würden sich diese Videos nicht anschauen, sondern einfach auf Gottes Stimme hören, was sie tun sollten. Inmitten der Tagen, an denen ISIS bedrohlich nahe an die Stadt kam, blieben sie mit ihren 2 kleinen Kindern in der Stadt. Als die kurdischen (muslimischen!) Generäle das hörten und die Fotos der zwei Kleinkinder sahen, erlaubten sie den Missionaren, für sie zu beten. Ich sah Bilder, wo christliche Missionare den kurdischen Soldaten die Hände auflegten und den Namen Jesu anriefen: in einer Moschee!! Solches tut Gott, wenn wir der Hoffnungslosigkeit und Angst keinen Raum geben. Gott hat das letzte Wort und ISIS wird genauso besiegt werden wie alle anderen satanischen Mörderbanden zuvor.

3. Mit dämonischer Power

Was ich nun erzähle, wird viele extrem schockieren. Doch wir müssen verstehen, dass es reale geistliche Mächte gibt. Dass Rebellenführer mit Hilfe dämonischer Kräfte operieren, haben wir zum ersten Mal in Uganda erfahren. Dort wurde mir schon erzählt, dass durch Menschenopfer besondere satanische Kräfte freigesetzt werden können. Es gibt in Afrika unzählige Berichte von Rebellenführer, die wie unverwundbar durch Kugeln erscheinen, weil sie dämonischen Schutz durch Zauberei haben. Wir sehen Ähnliches nun in Syrien und im Irak. ISIS tötet nicht einfach nur Menschen, sondern es handelt sich um rituelle Schlachtungen, bei denen Allah das Blut der Christen dargebracht wird. Ja, es gibt das auch auf Video (ich erspare es Euch). Es gibt reale Schlachthäuser für Menschen - ich habe die Bilder gesehen (und auch diese erspare ich Euch lieber). Und das Blut der geschächteten Christen wird aufgefangen und in Flaschen an reiche Saudis verkauft, damit sie sich im Blut der Feinde Allahs die Hände waschen können (nein, das ist kein Schauermärchen, obwohl es durchaus so klingt). Der irrationale Schrecken aber auch die Faszination, die von ISIS ausgehen und ihre bisweilen frappierenden militärischen Erfolge sind definitiv auch dämonischer Power mit zu verdanken. Doch diese beginnt zu brechen, weil das Volk Gottes aufsteht und beginnt, mit den Waffen von Fasten und Gebet zu antworten. Doch wir müssen wissen, dass dieser Kampf tatsächlich nur auf diese Weise ausgefochten werden kann. Ende September wird ein 50-stündiges Gebetstreffen in Erbil stattfinden, mit dem wir uns in Augsburg aktiv verbinden werden. Und die Mächte der Finsternis werden weichen.

4. Eine Tür öffnet sich
Wie immer so hat auch Gott in dieser Situation größere Pläne. Schon jetzt ist ersichtlich, dass es immer mehr Muslime gibt, die entsetzt sind über das, was sie bei ISIS sehen. Nicht wenige wenden sich auf Grund dessen vom Islam ab, sehr viele jedenfalls erkennen im radikalen Islamismus eine echte Bedrohung. Der Großmufti der Al-Azhar-Universität in Kairo hat sich gegen ISIS ausgesprochen, Saudi-Arabien ist an der Allianz gegen die Djihadisten beteiligt. Und die jüngsten Ereignisse in Gaza haben dazu geführt, dass die Hamas sehr viel an Sympathien in Ägypten und anderen arabischen Staaten verloren hat. Die Grausamkeit von ISIS schockiert auch viele Muslime und macht viele auf ganz neue Weise offen für Hinterfragungen. Und auch hier wieder der Hinweis: es finden momentan mehr Muslime zu Jesus als zu jeder anderen Zeit der Geschichte. Ich habe Berichte gehört von ISIS-Leuten, die zu Jesus fanden, von Hamas-Leitern und und und…

5. Jes 19 - Versuch einer Deutung

In Jesaja 19 (bitte mal selbst lesen!) beschreibt der Prophet ein faszinierendes Bild: ein Dreierbündnis zwischen Ägypten, Assur und Israel. Er spricht von einer Zeit, in der alle drei Nationen den Gott Israels verehren werden und Frieden zwischen den Ländern sein wird. Assur hatte seine Hauptstadt in Niniveh, dem heutigen jüngst von ISIS überrannten Mossul. Ist es nicht interessant, dass 2014 die Hölle im Irak (Assur) loszubrechen scheint, nachdem sich in Ägypten 2013 so wunderbare Dinge ereignet haben? Weiß der Feind um die strategische Bedeutung dieser in Jes 19 angedeuteten Verbindung? Gott hat einen Plan des Heils für den Nahen Osten. Nur Jesus kann ihn in Fülle hervorbringen. Doch er wird Heil und Segen für die ganze Welt beinhalten. Und er bleibt umkämpft. Dies ist vielleicht die geistliche Perspektive hinter den aktuellen Ereignissen. Doch wir müssen die Bibel öffnen, wenn wir weiter sehen wollen als nur mit menschlichen Augen.

6. Die Stunde der Kurden

Es gibt Millionen von Kurden im Nahen Osten, doch sie haben keinen eigenen Staat. Sie wurden in der Türkei unterdrückt, in Syrien unter Assad und im Irak unter Saddam. Nun scheint ihre Stunde gekommen, denn die kurdischen Freiheitskämpfer („Peschmerga“ heißen sie, das bedeutet: die, die dem Tod ins Angesicht blicken) sind derzeit die einzige effektive Kraft gegen ISIS. Die autonomen Kurdengebiete wurden zum Refugium für Hunderttausende von Christen. Und die Kurden, die selbst immer verfolgt waren, öffnen ihre Tore auf bemerkenswerte Weise für die, die vor ISIS fliehen müssen. Wir sollten für die Peschmerga beten. Die meisten Kurden sind sehr offen für das Evangelium (wie ich es selbst schon mit meinen ehemaligen Nachbarn erfahren habe, denen ich von Jesus erzählen durfte) und Gott ist gerade dabei, diesen neu entstehenden Kurdenstaat auf bemerkenswerte Weise mit dem Evangelium bekannt zu machen. Sie sehen überall Christen, die in hingebungsvoller Nächstenliebe den Flüchtlingen dienen. Einige unserer Freunde haben Zugang zu sehr einflussreichen Führern der Kurden gefunden und können ihnen das Evangelium bringen! Derzeit scheint sich auch eine stärkere Allianz zwischen den Kurden und Israel anzubahnen. Das wäre die erste strategische Partnerschaft, die Israel mit einem Land im Nahen Osten hätte! Nicht wenige glauben, dass die Kurden Nachfahren der Meder sind - jener Meder, mit denen die von den Assyrern verschleppten israelischen Nordstämme sich vermischten (2 Kön 18,11). So ist es nicht abwegig zu glauben, dass jüdisches Erbe für gewisse bemerkenswerte Moralvorstellungen der Kurden verantwortlich ist: vielleicht sind sie auf weit verzweigte Weise Juden!

7. Keine humanistische Perspektive

Aus menschlicher Sicht macht die Nahost-Problematik absolut keinen Sinn. Weshalb streiten Völker so erbittert miteinander? Amerikanische Präsidenten kommen und gehen - alle haben sie versucht, den Nahostkonflikt zu lösen. Doch es ist ein Konflikt, der viel tiefer reicht als Politik. Im Letzten geht er auf den Konflikt zwischen Ismael und Isaak zurück: die beiden Söhne Abrahams. Tatsächlich verstehen die arabischen Nationen sich als Nachkommen Ismaels, die Juden sind Nachkommen Isaaks. Es geht ferner um die Frage, ob Gott tatsächlich einem bestimmten Volk ein bestimmtes Land versprochen hat und ob dieser Gott seiner Verheißung immer noch treu ist. Der Anspruch der Juden, in einem verheißenen Land zu leben, ist ein Affront für den menschlichen Verstand. Warum sollte man „religiös begründen“ dürfen, dass man in einem bestimmten Fleck der Erde leben darf? Letztendlich geht es um die Frage: gibt es einen Gott, der Völker erwählen und ihnen Land zuweisen kann oder darf das nur der Mensch? Ist es nicht völlig ungerecht, dass es ein erwähltes Volk gibt? Viele Jahrhunderte lang hat auch die christliche Kirche übersehen, dass Gottes Verheißungen an Abraham niemals aufgehoben wurde. Israel bliebt weiter Gottes Volk. Besonders anstößig ist dies für uns, wenn wir sehen, dass Israel eine sündige Nation ist. Israelische Politiker und Militärs machen Fehler und sind genauso Sünder wie andere auch! Das Leiden der Palästinenser, die in Gaza ihr Haus oder ihr Leben verloren haben scheint die Sicht zu rechtfertigen, wonach es mit Gottes Erwählung Israels so weit nicht mehr her sein könne. Doch diese rein menschliche Perspektive ist schlichtweg falsch. Gottes Verheißungen an Israel stehen obwohl Israel selbstverständlich nicht das Reich Gottes auf Erden ist, ja sich weit vom Gott ihrer Väter entfernt hat! Der Hass auf Israel jedoch ist nichts anderes als der Hass auf Gott. Es ist der Hass auf einen Gott, der sich „anmaßt“, den Menschen nicht letzte Instanz sein zu lassen. Der sich anmaßt, festzulegen, dass das Land Israel dem Volk der Juden gehört. Und dass diese Autorität nicht der UNO zukommt, sondern dem Herrn allein. Es ist genau jene Rebellion des Menschen, von der Psalm 2 spricht: „wir wollen keinen Herrscher über uns!“. Und es ist genau jene Rebellion des Menschen, die endzeitlich zur großen antichristlichen Rebellion geben Gott und seinen Gesalbten führen wird. Der Geist des Antichristen (1 Joh 4,3) ist immer auch ein Geist des Antisemitismus. 
Die Unwissenheit der Kirche über die Eschatologie (Lehre von der Endzeit) ist ein schrecklicher Defizit, der Christen (auch im Nahen Osten) dazu verdammt, nur die rein humanistisch-politische Sicht der Dinge im Blick zu haben. Dies liefert sie der Ratlosigkeit und einer Opfermentalität aus, wo überwindender Glaube und beständige, geschichtsverändernde Fürbitte eigentlich Gebot der Stunde wären!

8. Rassismus, Islamismus und die Kultur des Todes

Das dunkelste Kapitel der Geschichte Deutschlands war verbunden mit einer irrationalen Überhöhung der Rasse, einem bestialischen Hass auf die Juden und eine ritualisierte Glorifizierung des Todes. Auffällig ist der Kult des Todes in allem, was mit den Nazis zu tun hatte: die schwarzen Uniformen der SS, ihr Todeskopfabzeichen, die religiöse Propaganda des „Opfertodes für das Vaterland“ und schließlich die Besessenheit, die eroberten Gebiete (und dort besonders: die Juden) nicht nur zu unterwerfen, sondern die Menschen auszurotten, selbst dort, wo es militärisch keinen Sinn machte. Weniger bekannt als dies ist die unselige Verquickung der deutschen Geschichte mit der Entstehung des Islamismus. Diese Zusammenhänge, die bis ins deutsche Kaiserreich (Wilhelm II) zurückreichen, können hier nicht en detail nachgezeichnet werden. Besonders erschreckend jedoch ist die aktive Kooperation Hitlers mit palästinensischen Autoritäten. Sie hatten ein gemeinsames Ziel: die Ermordung der Juden. Wenige wissen, dass es eine eigene muslimische SS-Einheit gab und der Palästinenserführer Al-Husseini während des 2. Weltkriegs lange Zeit in Berlin (!) residierte. 
Auffällig an ISIS (und ebenso der Hamas, sowie im Islamismus allgemein) sind die Verquickung genau derselben Elemente: rituelle Glorifizierung des Todes und des Schreckens und glühender Antisemitismus. Für uns im Westen ist das schwer vorstellbar, doch Kinder in muslimischen Ländern bekommen schon im jüngsten Alter gesagt, dass das Erstrebenswerteste dieser Welt es ist, für Allah zu sterben. Selbstmordattentäter werden praktisch überall in der muslimischen Welt als Helden verehrt (ich konnte das im Hizbollah-Gebiet des Libanon selbst erleben), sie lieben den Tod mehr als das Leben. An ISIS wird das besonders gut sichtbar: ihre schwarze Flagge, ihre Entschiedenheit, im Djihad zu sterben, ihre radikale Interpretation der Scharia, die Feiern, Musik, Alkohol und Filme verbietet… 
Die schockierende Unterdrückung der Frau schließlich. Frauen werden gezwungen, schwarze, den kompletten Leid verhüllende Gewänder zu tragen. Sie werden genital verstümmelt (also der sexuellen Lust beraubt) und sogar als Sklaven verkauft. Seit dem Garten Eden und der Verheißung Gottes, ein Nachkomme Evas würde der Schlange den Kopf zertreten, hasst Satan Frauen und bekämpft sie. ISIS ist eine Inkarnation der Kultur des Todes, wie sie in derselben Deutlichkeit zuletzt bei der SS und den (ebenfalls meist schwarz gekleideten) Schlächtern der Khmer Rouge gesehen wurde.

9. Der Sieg ist der Glaube

Doch nun aufgepasst! „Das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat:unser Glaube.“ (1 Joh 5,4) Alles, was der Feind tut, berührt auf Lüge, Angst und Einschüchterung. Seine reale Macht ist sehr begrenzt. Nur wenn wir Menschen mehr vom Bösen beeindruckt sind als von Gott, gewinnt er Macht über uns. ISIS spielt diese Karte sehr gezielt aus. Ihre reale Kraft ist durchaus begrenzt (die ISIS hat weniger Kämpfer als die Hamas!). Doch über die Medien verbreiten sie ihr Selbstbild von unvorstellbarer Grausamkeit und Unbesiegbarkeit. Dies ist eine gezielte Strategie, Menschen einzuschüchtern und der Verzweiflung Raum zu geben. Genau das will der Feind. Und dieser Kampf des Glaubens beginnt schon bei uns. Da wo wir Hoffnungslosigkeit und Angst in unseren Denken Raum geben, hat Satan schon einen kleinen Sieg errungen. Wie sprechen wir über die Situation? Sind wir beeindruckter von Gott oder vom Bösen?

10. Gott liebt Ismael

Auffällig bei der Beschäftigung mit dem Islam ist das tiefsitzende Gefühl in der muslimischen Welt, vom Westen abgewertet, abgelehnt, ausgetrickst und benutzt zu werden. Der moderne Islamismus speist sich nicht zuletzt von den Gefühl, sich endlich einmal zur Wehr setzen zu müssen. Während selbstverständlich vielen der heute muslimischen Ländern Unrecht von westlichen Ländern geschehen ist, erscheint der Islam geradezu durchdrungen von einer „Opfermentalität“. Man sieht das heute auch im öffentlichen Diskurs: prominente muslimische Führer sagen, ISIS sei von Israel bezahlt oder der Westen sei schuld, dass es zur aktuellen Krise gekommen sei. Schuld sind grundsätzlich die anderen. An der Wurzel dieser unschönen Geisteshaltung steckt eine tiefe Wunde der Ablehnung. Uns modernen Menschen ist eine solche Herleitung zwar fremd, doch letztendlich begann das Problem der Ablehnung bereits in biblischen Zeiten: Ismael war der erste Sohn Abrahams, doch der Sohn der Magd. Er war nicht der von Gott verheißene Träger des Bundes und stand von Anfang an unter dem unheilvollen Zuspruch „nicht der Richtige“ zu sein. Es ist berührend zu lesen, wie Gott sich dennoch um den Knaben und seine Mutter kümmert. Und obwohl Isaak - der Stammvater Israels - der Erbe der Verheißung ist, wird auch Ismael von Gott gesehen und gesegnet (Gen 17,20). 
Jesus sprach: „niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh 14,6). Im Herzen der Muslime schlummert eigentlich - wie im Herzen jedes Menschen! - die Sehnsucht nach einem Vater. Eine Sehnsucht, die im Islam ungestillt bleibt, denn Allah ist ganz ausdrücklich kein Vater. Es gibt keine Stelle im Koran, in der Allah als herzlich liebender Gott und Vater dargestellt wird. Die Wunde der Ablehnung wendet sich in Neid und Hass auf den angeblich Bevorzugten. Man sieht das in der Bibel und man sieht das weltgeschichtlich bis heute. 
Doch das Problem ist: Ablehnung bringt Ablehnung hervor. Opfermentalität legitimiert Aggressivität („man muss sich doch auch einmal wehren!“) und verdammt den Betroffenen zur fruchtlosen Re-Inszenierung des immer gleichen Konflikt.
Die Reaktion der anderen darauf: der Betroffene wird als Täter gesehen und noch mehr abgelehnt - die unheilvolle Spirale dreht sich weiter. 
Wir können genau das Gleiche auch heute beobachten. Die Bilder der mordenden und folternden Islamisten bewirken, dass das Misstrauen gegen alle Muslime weltweit zunimmt. Dadurch werden auch Menschen abgelehnt, die wirklich guten Willens sind. Durch die Ablehnung fühlen jedoch viele Muslime sich wiederum darin bestärkt, dass der Westen sie eigentlich verfolgt. Somit zerstört der Böse auch die Muslime - denn er will ihre Vernichtung ebenso wie die der anderen Menschen!
Was ist die einzige Lösung? Es ist die Annahme durch Gott in Jesus Christus. Er liebt die Menschen aller Völker. Er liebt die Araber, Perser, Kurden, Ägypter in all ihrer wunderbaren Verschiedenheit! Er sendet uns den Geist der Adoption, in dem wir „Papa“ sagen dürfen (Röm 8,15). Nur wo das Herz eines Muslimen (und jedes Menschen!) tief drin von der bedingungslosen Vaterliebe Gottes getroffen wird, wird das Grundproblem der Ablehnung wirklich geheilt.
Und was können wir tun? Ganz einfach: Muslime lieben. Das wird für jeden von uns unterschiedlich aussehen, doch es beginnt mit dem schlichten Entschluss im Herzen, aktiv für sie zu beten. Gegen Gedanken der Ablehnung im Herzen Akte der Annahme zu setzen. Die Hoffnung für sie nicht aufzugeben. Auch ihr Leid zu sehen. Und zu beten, dass Gott uns konkrete Gelegenheit gibt, einem muslimischen Menschen mit Annahme und Herzlichkeit zu begegnen. Und ihm dann vielleicht von der unermesslichen Vaterliebe Gottes erzählen. Denn sie überwindet und wird letztendlich alles überwinden. Auch ISIS.

Gedanken über die Situation im Nahen Osten (3)

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Liebe Freunde, 
anbei schicke ich die dritte und letzte Folge meiner Gedanken über den Nahen Osten. In den nächsten Tagen wird Euch auch eine Einladung erreichen zu einem besonderen Gebetsevent: 50 Stunden Gebet für und im (!) Irak. Wir werden am kommenden Donnerstag bis Freitag (25.-26.9.) eine ganze Nacht durchbeten und dieses Ereignis auch im Webstream übertragen. Ich lade Euch jetzt schon ein, hier eine Nacht wach zu bleiben!
Außerdem feiern wir an diesem Freitag (19.9.) ein besonderes Ereignis: seit 3 Jahren verstummt das Gebet in Augsburg nicht mehr bei Tag und bei Nacht! Freut Euch mit uns über dieses außerordenliche Jubiläum! 
Herzliche Grüße aus Augsburg, Euer Johannes

Durch meine Begegnungen letzte Woche sehe ich auch den Konflikt zwischen Israel und Gaza in etwas anderem Licht. Ich sah Palästinenser, die unter Tränen vom Leid ihrer Volksgenossen sprachen. Und ich sah junge Israelis, die unter Tränen vom Leid der von Krieg traumarisierten israelischen Kinder berichteten. Und ich sah, wie Juden und Araber, Palästinenser und Israelis miteinander weinten, miteinander beteten, miteinander aßen und lachen. Hier einige - wie immer subjektive - Gedanken über Israel und Palästina.  

  1. Hier hat niemand gewonnen
    Am Ende der Gaza-Kampagne feierte die Hamas den Sieg über Israel. Diese zynische Geste verdeckt die traurige Realität: 400.000 Menschen haben im Gazastreifen ihre Häuser und Wohnungen verloren. Und obwohl es Israel gelang, einen großen Teil der Terror-Tunnels und der Raketenstellungen der Hamas zu zerstören, ist die Hamas selbst nicht zerschlagen und die ständige Bedrohung der israelischen Städte nicht gebannt. Dieser Konflikt verlief für beide Seiten tragisch. 
  2. Der Plan des Feindes
    Satan hasst Israel und will es zerstören. Der tödliche Antisemitismus, der in allen muslimischen Ländern - unterschiedlich stark - vorhanden ist, zielt im Letzten auf nichts anderes als die völlige Vernichtung des Staates Israel (und darüber hinaus: des jüdischen Volkes). Doch der Feind hasst die Palästinenser genauso. Er will auch sie zerstören. Die einzig sinnvolle Zukunft der Palästinenser wäre eine friedliche Koexistenz mit Israel. Zwar wurden schon bei der Gründung des Staates Israel auch schwere Fehler begangen - die Schuld verteilt sich nie nur auf eine Seite! - doch in Israel ist die grundsätzliche Bereitschaft vorhanden, mit den Palästinensern in guter Nachbarschaft zu leben. Der Feind versucht das zu zerstören, indem er Rachedenken und Verzweiflung in beiden Völkern immer weiter vertiefen möchte. Wir müssen aktiv beten, dass Wille zum Frieden und zur Verständigung in beiden Völkern zunimmt.
  3. Hamas, nicht die Palästinenser
    Ein großer Teil der Palästinenser hat kein Interesse an einem ständigen Konflikt mit Israel. Die Hamas jedoch schon. In Israel wurde der Gaza-Konflikt weitgehend als Krieg gegen die Hamas wahrgenommen, nicht als Krieg gegen die Palästinenser. Israel ist nicht anti-palästinensisch. Als Bürger Israels leben im Staat Israel über 1 Million Palästinenser. Sie genießen volle Bürgerrechte. Damit ist Israel das einzige Land (!) in dem Palästinensern volle Staatsbürgerschaft und demokratische Menschenrechte zuerkannt werden. Die politische Führung des Gazastreifens jedoch ist derzeit die Hamas, eine Organisation, die sich dem bewaffneten Kampf gegen Israel verschrieben hat. Die Milliarden Dollar von internationalen Fördergeldern für die Palästinensergebieten werden von der PLO, der Fatah und auch der Hamas seit Jahrzehnten zweckentfremdet, sodass die Palästinensergebiete unterentwickelt sind, während für Millionen von Dollar Terrortunnels gegraben und Raketen gekauft werden. Die Hamas ist das Problem, nicht die Palästinenser. 
  4. Die wahren Unterdrücker
    Die meisten der in Israel lebenden Palästinenser wollen lieber im Staat Israel leben als in den Palästinensergebieten. Denn die wahren Unterdrücker sind die islamistischen Führer. Die Hamas übt eine Schreckensherrschaft über das eigene Volk aus. Folter, Ermordungen, Razzien sind an der Tagesordnung. Das, was die Palästinenser und auch die umliegenden Nationen knechtet, ist nicht Israel, sondern es ist der Islam. Die wahre Besatzung ist die Besatzung durch eine Ideologie, die das Zeugnis Jesu verleugnet, den Menschen knechtet und wahre staatliche Freiheit verhindert.
    Es war die Hamas, die diesen Krieg begonnen hat. Er wurde ausgelöst durch die grausame Ermordung dreier israelischer Teenager. Die dann folgenden heftigen Polizeiaktionen Israels provozierten massiven Raketenbeschuss - und beide Seiten schaukelten sich auf. 
  5. Identitätskrise der Palästinenser
    Und genau das merken gerade viele. Die Unterstützung der Hamas in der Bevölkerung nimmt ab. Doch auf den Palästinensern lastet die geballte Macht jahrzehntelanger Indoktrination. Sie bekommen den Hass auf Israel und die Glorifizierung des Todes von Kindesbeinen an eingeimpft. Gerade die junge Generation ist jedoch am Fragen und wir können beten, dass die aktuelle Krise dazu führt, dass viele Palästinenser sich ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen, wie ein friedliches Miteinander mit Israel aussehen kann. Dieses Nachdenken dürfte nicht länger stehen bleiben in der ewig unfruchtbaren Frage, wer wo an was Schuld war. Denn es gilt auch:
  6. Israel ist nicht sündlos
    Für die israelische Öffentlichkeit war es überaus schockierend zu sehen, dass es einen brutalen Vergeltungsmord an einem palästinensischen Jugendlichen gab. Viele hatten gedacht, Israelis seien zu so etwas nicht im Stande. Doch auch Israelis sind Sünder. Es gibt - und gab von Anfang an auch zu Gründungszeiten des Staates Israel! - auch in Israel Menschen, die alle Palästinenser hassen und sie vertrieben sehen wollen! Es gibt Soldaten, die grausam sind, es gibt Geheimdienstmitarbeiter, die gnadenlos vorgehen. Der platte Pro-Israelismus mancher Christen ist an dieser Stelle nicht hilfreich. Denn Palästinensern wurde und wird real Unrecht zugefügt. Während es in Israel jedoch Untersuchungen und ggf. strafrechtliche Verfolgung von Gewalttaten und Kriegsverbrechen gibt, werden von der Hamas die Terroristen belohnt und gefeiert. Tatsächlich ist an dieser Stelle die westliche Berichterstattung nicht selten höchst einseitig. Denn bei jedem militärischen Eingreifen gibt es getötete Zivilisten. Es gibt sie, wenn die USA in Afghanistan interveniert, es gibt sie, wenn Soldaten gegen ISIS vorgehen! Die israelische Armee ist jedoch absolut bestrebt, zivile Opfer zu vermeiden, während die Hamas ihre Raketenstellungen bewusst bei Wohnhäusern, Krankenhäusern, Moscheen und Schulen deponiert, um der Welt danach das Bild der kinderschlachtenden israelischen Mörder präsentieren zu können. Nein, Israel ist nicht schuldlos. Doch nein, Israel ist keine Terrororganisation, die Hamas jedoch sehr wohl.
    Besonders tragisch freilich ist die Situation der palästinensischen Christen. Nicht selten leiden sie einerseits unter dem strengen Vorgehen Israels (wie dem Bau der Mauer, die Israel vor Selbstmordattentäter schützen soll und das auch tut, sich dabei aber quer durch palästinensische Gebiete gräbt), andererseits unter der Ausgrenzung durch muslimische Palästinenser. Sie sind die großen Verlierer in diesem unseligen Zwist und bedürfen unseres besonderen Mitgefühls.
  7. Die Opfer auf beiden Seiten
    Immer wieder wird geltend gemacht, wieviele Palästinenser getötet worden sind. Jedes zivile Opfer ist zu viel. Und die Frage, ob militärische Interventionen vielleicht besser durchgeführt hätten werden können, sodass weniger Leid entsteht, muss sich jeder demokratische Staat gefallen lassen. Oft wird jedoch auch übersehen, welch massives Leid Menschen in Israel zugefügt wird. Zwar sind die Zahlen der Getöteten gering. Dies liegt jedoch daran, dass Israel Unsummen für die Errichtung des Raketenabwehrsystems „Iron Dome“ und der Schutzbunker investiert hat, während Hamas die Bevölkerung aktiv daran hindert, sich vor dem israelischen Beschuss in Deckung zu bringen. Weniger hört man jedoch von den israelischen Kindern. Ich wurde selbst Zeuge des Berichts einer jungen Israelin, die unter Tränen von ihrem Dienst an traumatisierten Kindern berichtete. Es gibt in Israel zahllose Babys und Kleinkinder, die über Monate hinweg (!) praktisch kein Sonnenlicht sahen, weil sie in kleinen, dunklen Schutzbunkern in Furcht und Schrecken ausharren mussten. Millionen von Menschen mussten über Monate hinweg in ständiger Angst vor Raketenbeschuss leben - nur wenige Sekunden Zeit, sich in Sicherheit zu bringen. Es rührte mich zu Herzen, von kleinen Kindern im Süden und Westen Israels zu hören, die seit Wochen nicht mehr sprechen, weil sie so traumatisiert sind. Es fielen 6000 Raketen auf Israel - mitunter im Sekundentakt - das bleibt nicht ohne Wirkung.     
  8. Israels Erwählung ist bleibend
    Und politisches Denken allein genügt hier nicht. Es geht nicht nur um die völkerrechtliche Legitimation des Staates Israel (obwohl diese völkerrechtlich völlig zweifelsfrei klar ist!), sondern einmal mehr auch um eine geistliche Perspektive. Gott hat Abraham und seinen Nachkommen dieses Land zugesagt. Und Abraham lebt jetzt vor Gottes Angesicht. Kann man sich vorstellen, dass Gott zu Abraham im Himmel sagt: „Das, was ich damals als ewigen Bund mit Dir versprochen habe, das nehme ich zurück, weil israelische Politiker Fehler gemacht haben!“? Ob uns das aus menschlicher Sicht gefällt oder nicht: Gott hat die Verheißung des Landes Israel an die Nachkommen Abrahams niemals zurückgenommen: ein unauslöschbarer Bund. Zu keinem Zeitpunkt jedoch war es Teil dieses Bundes, dass im Siedlungsbiet Israels nicht auch Nicht-Juden leben dürften. Die Vision des modernen Staates Israel war es nicht, die Palästinenser zu vertreiben (wobei es im Zuge des Unabhängigkeitskriegs Vertreibungen von Palästinensern gab, eines der dunklen Kapitel der Geschichte Israels), sondern sie in einen demokratischen israelischen Staat zu integrieren. Das wäre die erstrebenswerteste Lösung für die Palästinenser. Denn selbstverständlich haben auch die Palästinenser ein Existenzrecht in den Gebieten, die sie teilweise seit Generationen besiedelt haben!    
  9. Übernatürliche Bewahrung
    Viele Christen haben für die Bewahrung Israels gebetet. Und tatsächlich ist es kaum mit natürlichen Argumenten zu erklären, wie wenig Tote es bei Tausenden von auf Israel abgefeuerten Raketen gab. Man möge sich nicht durch die Behauptung täuschen, es handle sich nur um kleine selbstgebastelte Raketen. Die Hamas verwendet mittlerweile relativ moderne Raketen, die teilweise über hundert Kilogramm Sprengstoff tragen. Dass Israel tatsächlich so massive Bewahrung erfahren hat, muss als Gebetserhörung gedeutet werden. Ich habe selbst aus autorisierter Quelle den Bericht eines der israelischen Offiziere gehört, der den „Iron Dome“ bedient. Er sagte, zu einem bestimmten Zeitpunkt sei eine schwere Rakete direkt auf das Zentrum Tel Avivs abgefeuert worden. Die Berechnungen zeigten, dass sie in einem belebten Markt aufschlagen würde. Die erste Abwehrrakete verfehlte ihr Ziel. Die zweite Rakete wurde abgefeuert, doch auch sie verfehlte ihr Ziel! Schrecken verbreitete sich in der Luftabwehrzentrale. Es war nur noch 4 Sekunden bis zum Aufschlag. Es wurden bereits Rettungskräfte alarmiert mit dem Hinweis, man rechne mit Hunderten (!) von Opfern, da der Markt zu dieser Stunde dicht bevölkert sei. Auf einmal sei wie aus dem Nichts jedoch eine heftige Windböe aufgekommen, die die Rakete in der letzten Sekunde ins Meer getrieben habe! Der israelische Soldat schlussfolgerte: „Ich habe die Hand Gottes gesehen!“ Ich gebe diesen Bericht hier 1:1 wieder. Möge er eine Ermutigung sein für alle, die um Gottes Schutz auf Israel gebetet haben! 
  10. Die Hoffnung für den Nahen Osten
    Weder ein militärischer Sieg über die Hamas noch die noch härtere Behandlung der Palästinenser werden den Frieden bringen. Was die einzige Hoffnung für diesen Konflikt ist, das konnte ich in Zypern mit eigenen Augen sehen. Wenn ein in Gaza geborener palästinensischer Christ und ein junger ehemaliger Soldat der israelischen Armee sich in den Armen liegen, gemeinsam weinen, zusammen beten, sich gegenseitig die Füße waschen - - - dann wird die größte Wahrheit sichtbar. Es war für mich so ermutigend, von einem messianisch-jüdischen Pastor aus Tel-Aviv zu hören, wie offen die jungen Menschen für Jesus seien. Er spricht sie auf der Straße an und praktisch jeder hat Interesse, über Gott zu reden! Ja, Jesus tut etwas Neues. Und Er ist die einzige Hoffnung für diesen Konflikt, der so alt ist wie die Menschheit. Denn „er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder.“ (Eph 2,14) Jesus ist die Lösung, denn seine Liebe gilt Palästinensern und Juden in gleichem Maße. Und er kann die von jahrzehntealtem Hass und Vergeltungsdenken auf beiden Seiten in Liebe wandeln. Um nichts weniger als das sollten wir beten!  

50 Stunden Gebet für den Irak: Einladung!

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Operation Trumpetcall

Die Ereignisse im Irak und darüber hinaus beschäftigen uns alle. Als Christen erkennen wir darin aber nicht nur eine politische oder militärische Krise, sondern eine geistliche Konfrontation. In den letzten Wochen hatten Leiter mehrerer Gebetshäuser auf der ganzen Welt zeitgleich den Eindruck, die Stunde sei gekommen für eine koordinierte gemeinsame Initiative des Gebets. 
Zugleich spüren wir, dass es entscheidend ist, dass im selbst Irak gebetet wird. 

Am Mittwoch, 24.9., beginnt mit "Ros-ha-Shanah" das hebräische neue Jahr, das Fest wird auch das "Fest der Trompeten" genannt. Wir glauben, dass die Zeit reif ist für einen "geistlichen Trompetenstoß" für den Irak und den ganzen Nahen Osten. Deshalb wird an den Tagen 24.-26.9. eine 50-stündige Gebetskette in Erbil, Irak stattfinden. Das Ziel ist es, in Erbil nach und nach eine beständige 24-Stunden-Gebetspräsenz aufzurichten. 
Als Unterstützung dieses Vorhabens haben sich die Gebetshäuser in Hongkong, Jerusalem, Pretoria (Südafrika), Kairo, Fredricksburg (Washington DC), Kansas City und Augsburg verbunden und werden parallel 50 Stunden Fürbitte durchführen.

Und so sieht unsere Beteiligung in Augsburg aus: 
- ein 3-tägiges Fasten als Vorbereitung Montag 22. - Mittwoch 24.9.
- 50 Stunden Gebet im Gebetsraum, Start Mittwoch 24.9., 17:00, Ende Freitag 26.9., 19:00 Uhr
- eine Gebetsnacht, zu der wir Hunderte von Fürbittern motivieren wollen.

Gebetsnacht: 25.9., 23:00 - 26.9., 5:00
Parallel zum zentralen Gebetsereignis in Erbil werden wir in Augsburg eine Nacht durchbeten. Diese Veranstaltung wird auch per Webstream übertragen, sodass man sich auch zu Hause einklingen kann: 
21:00 Uhr DonnerstagAbend Vortrag mit Dr. Johannes Hartl über das Hohelied
23:00 Uhr Thematische Einführung in die Situation im Nahen Osten
0:00 - 5:00 Uhr Lobpreis und Fürbitte für die Situation im Nahen Osten

Herzliche Einladung an alle, dabei zu sein: Pilsenerstr. 6, Augsburg
oder gebetshaus.org/livestream 

Diese Woche!!

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Liebe Freunde des Gebetshauses,
seit gestern wird bei uns im Gebetshaus gefastet: die "Operation Trumpetcall" hat begonnen. Ein machtvolles Wirken des Heiligen Geistes hat Gebetshäuser und einzelne Beter auf der ganzen Welt verbunden, in den kommenden Tagen auf besondere Weise für die Situation im Irak (und den angrenzenden Ländern) zu beten. Am Mittwoch, 17:00 Uhr, beginnt das Jüdische Neue Jahr mit dem "Fest der Trompeten". Wir glauben, dass der Herr auch ein neues Kapitel im nahen Osten öffnen will und beginnen deshalb Mittwoch Abend mit 50 Stunden Gebet für den Irak.

Gebetsnacht
Besonders herzliche Einladung: unsere Vision ist es, Hunderte von Betern zu sammeln, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wachen und beten. Der "DonnerstagAbend" beginnt erst um 21:00 Uhr. Das Fürbitttreffen beginnt um 23:00 Uhr mit einem Vortrag zur aktuellen Lage im Nahen Osten. Danach werden wir von Mitternacht bis 5:00 Uhr beten. Unsere Vision: 100 Leute, die ins Gebetshaus kommen und mitbeten! Und weitere 300, die im Webstream dabei sind! Bist Du dabei? 

2 Bücher
Große Freude für uns: nach nur 6 Wochen geht das neue Buch "In meinem Herzen Feuer" in die zweite Auflage! Schon viele Zuschriften berichteten uns von Herzen, die selbst ganz neu Feuer gefangen haben. Tatsächlich ist die Geschichte und die geistliche Mitte des Gebetshauses in dieser Sammlung kurzweiliger Geschichten besonders greifbar. Hier kann man das Buch bestellen. 
Sehr gerne verweisen wir auch auf das momentan besonders aktuelle Buch von GebetshausMissionar Daniel Müller: "Israel, der Judenhass und das Schweigen der Welt". Keine leichte Kost und sicherlich eine sehr alarmierende Darstellung. Doch bei der Auseinandersetzung mit dem Thema "Israel" können wir unmöglich bei rein politischen oder die geistlichen Verstrickungen ausblendenden Schilderungen stehenbleiben. Hier gibt es das Buch. 

Sehen wir uns am Donnerstag? Herzliche Grüße aus Augsburg, Euer Johannes Hartl

MEHR 2015

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MEHR 2015: Herzliche Einladung!

Heute ist es soweit: die Anmeldung für die MEHR 2015 eröffnet. Und schnelles Anmelden lohnt sich, denn im Oktober gilt ein Frühbucherrabatt. Und in die Halle dürfen wir dieses Jahr nur maximal 4300 Leute lassen... HIER GEHT'S ZUR ANMELDUNG. 

Für Tausende von Besuchern aus ganz Europa steht die MEHR für 4 überwältigende Tage, die randvoll sind mit Leidenschaft für Jesus, frischer Inspiration und der einzigartigen Erfahrung von Lobpreis, der bei Tag und Nacht nicht verstummt. 

Gott tut etwas Neues in Europa, davon sind wir überzeugt! Wir sind begeistert über die MEHR, bei der Jahrt für Jahr Tausende von Christen verschiedener Konfessionen und Nationen zusammenkommen um gemeinsam das Eine zu tun, was wirklich nötig ist: auf Gott zu schauen und zu ihm zu beten um eine Veränderung auf unserem Kontinent. 

Als Gebetshaus haben wir Anfang dieses Jahres katholische Freunde des Gebetshauses aufgerufen, ein Zeugnis davon zu geben, was das Gebetshaus in ihrem Glaubensleben bewegt hat. Viele haben danach gefragt, ob diese Zeugnisse ein Ergebnis hervor gebracht haben. Mit großer Freude verkünden wir Euch nun, dass die Beziehung zwischen dem Gebetshaus und dem Bistum Augsburg auf eine neue, sehr positive Ebene des Austausches und der Begleitung gelangen konnte. Deshalb sind wir begeistert, Euch einen ganz besonderen Ehrengast auf der MEHR ankündigen zu dürfen, und darüber hinaus viele begeisternde Referenten und Musiker: 

Bischof Dr. Konrad Zdarsa
Eine große Freude ist es für uns, den Bischof von Augsburg erstmalig auf der MEHR begrüßen zu dürfen. Bischof Konrad wird den Abschlussgottesdienst der MEHR am Fest Erscheinung des Herrn, 6.1.15, zelebrieren.

Dr. Johannes Hartl
Der Gründer und Leiter des Gebetshauses ist mittlerweile in ganz Europa unterwegs. Seine herausfordernde und klare Art, zu sprechen, haben schon viele Menschen tief berührt. Autor zahlreicher Bücher (zuletzt bei SCM Brockhaus: "In meinem Herzen Feuer") und bekannt aus BibelTV, Radio Horeb und zahllosen Videos im Internet ist Johannes der Hauptredner an den Vormittagen der MEHR. 

Allen Hood 
Als Direktor der "IHOP University" und Theologe (M. Div., Asbury Theological Seminary) ist Allen Hood einer der bekanntesten Redner im "International House of Prayer" in Kansas City. Er reist in viele Länder, um die Botschaft zu verbreiten, von der er ergriffen ist: ein Volk Gottes, das in Gebet und Mission die Schönheit Jesu Christi verkündigt. Allen ist ein mitreißender Redner, der dafür brennt, Tag und Nacht Gebet in allen Ländern der Erde gefestigt zu sehen. 

P. Karl Wallner OCist
Pater Karl ist Rektor der päpstlichen Hochschule für Theologie Heiligenkreuz (Wien), Professor für Dogmatik und ein großer Liebhaber Gottes. Es ist eine Freude, ihn von der Liebe zu Jesus schwärmen zu hören. Als Mönch im Orden des Bernhard von Clairvaux ist er lebendiges Zeugnis für eine Gebetsbewegung, die im Hochmittelalter ganz Europa verändert hat.

Josef Müller
In seinem Bestseller "Ziemlich bester Schurke" berichtet Josef Müller auf mitreißende Art von seinem schnellen Leben mit Geld, Erfolg, Frauen, Drogen und Mafiosis. Schließlich auf die krumme Bahn und zuletzt ins Gefängnis geraten erreichte ihn die Liebe Gottes. Mittlerweile reist Josef durch die ganze Republik und quer durch alle Talkshows und erzählt von Jesus. Nicht alle jedoch wissen, dass Josef einige Jahre intensiv im Gebetshaus mitgearbeitet und dort auch viel Prägung im Glauben erfahren hat. Von alledem wird er auf der MEHR berichten. 

Prinz Philip Kiril von Preussen
Der direkte Nachfahre von Kaiser Wilhelm II und evangelischer Pfarrer hat in einer ergreifenden Geste in der Royal Albert Hall, London, im Namen seiner Familie um Vergebung gebeten für die deutsche Aggression, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte. 100 Jahre nach diesem schicksalshaften Datum europäischer Geschichte kommen Christen aus ganz Europa auf der MEHR zusammen und erwarten Gutes und Neues für Europa. Für uns ist es ein Privileg, den Prinz von Preussen als Vorsteher des evangelischen Abendmahlsgottesdientes am 5.1. zu Gast zu haben.

UND HIER GEHT'S ZUR ANMELDUNG! Wir sehen uns auf der MEHR! 
Euer Gebetshaus-Team

Neues aus Augsburg

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Liebe Freunde des Gebetshauses,

diesen Newsletter schreibe ich in Stoke-on-Trent, England, wo sich an die 50 Leiter von englischen Gebetshäusern treffen. Ich darf als Kontaktperson dabei sein und bezeugen, was Gott so in ganz Europa tut! Und ich schreibe das an einem besonderen Tag: heute vor 25 Jahren fand in Leipzig die Montagsdemonstration statt, die auf wundersame Weise friedlich blieb. Sie war eine Frucht der vorausgehenden Friedensgebete. Wenn es eine Nation gibt, die niemals an der Macht des Gebets zweifeln sollte, dann ist es Deutschland!
Viele von Euch waren dabei: schon zwei Wochen zurück liegt unsere 50-Stunden-Gebetsaktion "Operation Trumpetcall". Wir sind noch immer begeistert für den Eifer und die Leidenschaft, die Gott so vielen gegeben hat. Von Donnerstag auf Freitag wurde die ganze Nacht durchgebetet und über 100 Menschen waren in Augsburg persönlich dabei. Und bis zu 2000 (!!) am Webstream! Wenn in Deutschland und Österreich 2000 Menschen unter der Woche nachts wach bleiben, um zu beten, dann ist das schon ein Zeichen der Zeit und ein großes Wirken Gottes!!
Unser Gebet bleibt weiter erforderlich. In diesen Stunden entscheidet sich das Schicksal der kurdischen Stadt Kobane. Dass diese Stadt 1915 von christlichen Armeniern gegründet wurde, von denen im damaligen osmanischen Reich 1,5 Millionen ermordert wurden (im kommenden April sind es 100 Jahre) und nun die Türkei abermals ein so bösen Spiel spielt, ist wie eine grausame geschichtliche Parallele. Lasst uns beten, dass Gottes Gerechtigkeit zum Durchbruch kommt.   
Bewegter Herbst
Bei uns im Gebetshaus geht es drunter und drüber. Und das ist auch gut so, denn etwas Schönes entsteht. Unsere wichtigste Baustelle ist immer die "innere". Es geht darum, das 24-Stunden-Gebet in Augsburg an 365 Tagen und Nächten durchzuführen und weiter auszubauen. Das ist das zentrale Anliegen. Wir freuen uns von Herzen, dass wir insgesamt 7 neue GebetshausMissionare haben, die sich diesem Dienst vollzeitlich verschreiben. Für uns ein beinahe humoristisches Detail ist die Tatsache, dass 6 junge Männer darunter sind. Wir hatten im Februar um mehr Männer im Gebetshaus gebetet. Ja, Gott erhört die Gebete mitunter sehr schnell! Ihr werdet unsere neuen GebetshausMissionare Michaela Gassner, Anton Svoboda, Christopher Appelt, Johannes Buggele, Matthias Hahn, Sebastian Bartram und Tobias Willems sich noch alle einzeln kennenlernen. Falls Du es auf dem Herzen hast, einen oder mehrere unserer Missionare persönlich zu unterstützen, dann kontaktiere bitte partner@gebetshaus.org
Alle von ihnen leben zu 100% von der Vorsehung und alle suchen noch Partner!
Große Baustelle
Bewegt ist der Herbst auch im Äußeren. Unser Umbau hat mir aller Kraft begonnen. Besucher des Gebetshauses mögen bitte beachten, dass sie bis Mai eine echte Baustelle vorfinden werden. Eine Baustelle, inmitten derer natürlich im Gebetsraum Tag und Nacht gebetet wird. Aber eben doch eine Baustelle. Im ersten Bauabschnitt entstehen im ersten Obergeschoss neue Räume, doch dazu in der nächsten Mail mehr. 
Vorab-Hinweis: INCENSE 2015
Am 1.10.15 startet sie und geht bis 31.7.16: die 10-monatige Gebetshaus-Schule INCENSE. Eine Schule, aus der man nicht unverändert herauskommt. Mit besonderem Fokus auf der Weiterentwicklung als Lobpreisleiter, Sänger oder Fürbitter ist INCENSE eine geniale Chance für Jugendliche, junge Erwachsene und darüber hinaus in ihrem persönlichen Glauben zu wachsen. INCENSE wird 120€ pro Monat kosten (ohne Unterkunft und Verpflegung), weitere Infos folgen.  
Herzliche Grüße aus England, Euer Johannes Hartl

Wenn Fernsehen sich lohnt ;-)

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Kleiner Programmhinweis: 
am kommenden Mittwoch, 15.10., wird in der Sendung "Stationen" im BR (19:00 Uhr) über das Gebetshaus berichtet. Der kurze Beitrag wird eher am Ende der Sendung platziert sein. 
Und diese Woche geht es wieder weiter mit der Vortragsreihe über das Hohelied mit Johannes Hartl, DonnerstagAbend ab 19:30 in der Piccardstraße 6a in Augsburg und live im Webstream. Nachdem der Webstream das letzte mal nicht klappte, gibt es hier das Video und den Podcast zum gratis Nachhören. 

Sendung zum Gebetshaus doch nicht am 15.10.

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wichtiger Hinweis: der Beitrag im BR wurde leider spontan verschoben und wird erst in den nächsten Wochen ausgestrahlt. Euer Johannes Hartl

MEHR… Zusammenarbeit

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In guten zwei Monaten beginnt die MEHR. Mit schon über 1000 Anmeldungen (deutlich mehr als letztes Jahr zu dieser Zeit!) verspricht die Gebetshauskonferenz wieder ein echtes Highlight zu werden. 

Heute wollen wir Euch über Möglichkeiten informieren, auf der MEHR über ein eigenes Projekt, Veranstaltung oder Gemeinschaft zu informieren und dabei die MEHR zu unterstützen!

Ob christliches Werk, Presse oder Wirtschaftsunternehmen: im anhängenden PDF-Dokument können Sie erfahren, wie Sie auf der MEHR Flyer auslegen, im Teilnehmerheft erwähnt werden oder auf vielen anderen Wegen auf Ihr Projekt hinweisen können. Durch einen kleinen finanziellen Beitrag helfen Sie dabei, unsere stark von Spenden und Sponsoring abhängige Konferenz mit zu ermöglichen. Haben Sie Interesse? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf: mehr@gebetshaus.org

Hinweis: aus Platzgründen können wir leider keine Informationsstände auf der MEHR anbieten.


Neues aus Augsburg

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Liebe Freunde des Gebetshauses,
in 2 Monaten beginnt die MEHR 2015. Wir haben das erfreuliche Problem, dass die Anmeldezahlen gerade wieder am explodieren sind. Wir haben momentan doppelt so viele Anmeldungen wie letztes Jahr zur selben Zeit. Aus diesem Grund sind Tagestickets bis auf weiteres nicht mehr erhältlich. Weiter verfügbar sind Tickets für die gesamte Konferenz. Sobald die 4200 Plätze voll sind, wird die Registrierung geschlossen. Im Moment sieht es so aus, dass spontane Teilnahme ohne Registrierung nicht möglich sein wird. Also: voraussichtlich keine Tageskasse und keine Möglichkeit, spontan an einem Abend teilzunehmen. Wir bedauern das sehr, können im Moment aber nicht mehr auf eine größere Halle ausweichen. Wir bitten Euch, Euch schnell anzumelden und zwar hier. 

"In meinem Herzen Feuer" in der dritten Auflage

Zu unserer großen Freude ist das neue Buch von Johannes Hartl ein großer Erfolg: bereits 3 Monate nach Erscheinen ist die dritte Auflage in Arbeit. Wir erhalten viele positive Rückmeldungen, auch von Menschen, die dem Glauben noch nicht so nahe stehen. Sie suchen noch nach dem geeigneten Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit diesem Buch oder dem ebenfalls in der dritten Auflage erschienenen "Die Kunst eine Frau zu lieben"? Beide Bücher sind hier erhältlich. 

Ausblick
Auf Grund unseres Umbaus und der MEHR-Konferenz werden die DonnerstagAbende im Dezember und Januar nicht stattfinden. Die Abende 6. und 13.11. werden der Abschluss der neuen Vortragsreihe über das Hohelied sein, danach werden noch die zwei Abende im November stattfinden (alle in der ICF, Piccardstr. 6a).1.10.15 - 31.7.16 findet INCENSE statt, unsere nächste Gebetshaus-Jüngerschaftsschule. Weitere Infos folgen in Kürze.
Am 18.4. findet in Bobingen das Freundestreffen des Gebetshaues statt. Alle GebetshausPartner sind dazu herzlich eingeladen (formelle Einladung folgt). Möchtest Du Dich informieren, wie Du als GebetshausPartner direkten Anteil an unserer Arbeit haben und einen unserer GebetshausMissionare persönlich unterstützen kannst? Gerade unsere neuen 8 Mitarbeiter freuen sich noch über weiteren Support. Dann informiere Dich hier oder nimm direkt Kontakt mit uns auf unter partner@gebetshaus.org - und hoffentlich bist Du dann auch beim Freundestreffen dabei!

Herzliche Grüße aus Augsburg, Euer Gebetshaus-Team 

Weihnachtsaktion

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Umbau des GebetshausZentrums 

Im Jahr 2012 hat der Herr uns dank vieler Spender ermöglicht, unser geliebtes ehemaliges Fitnesscenter zu erwerben. Dieses Jahr sind wir einen umfangreichen Umbau angegangen, der immer notwendiger wurde (auch aus brandschutztechnischen Gründen). 

Im ersten Bauabschnitt setzen wir gerade um: 

  • großer neuer Gebetsraum
  • neue Seminar- und Meetingräume
  • Fluchttüren und Fluchttreppen
  • zusätzliche Fenster
  • neue Haus-Elektrik
  • Klima- und Belüftungsanlage 

Im zweiten Bauabschnitt sind dann dran: 

  • Anbau mit Café
  • Kapelle
  • Band-Übungsraum
  • neue Sanitäranlagen 

Für den ersten Bauabschnitt benötigen wir bis Ende des Jahres noch 100.000 € 

Damit können wir einen schönen, technisch und ästhetisch ansprechenden Gebetsraum verwirklichen, in dem auch die DonnerstagAbende stattfinden und in TV-Qualität gefilmt und gestreamt werden können. 

Schätzen Sie das Gebetshaus und glauben Sie an unsere Vision? Dann helfen Sie uns durch eine Weihnachts-Bauspende, unser Ziel bis zum 24.12. zu erreichen!

Stichwort: Bau
BIC: GENODEF1M05

IBAN: DE95750903000202333430

Vielen Dank, Ihr Dr. Johannes Hartl

Fernsehen nicht vergessen!

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Am Mittwoch, 12.11., kommt um 19:00 Uhr die Sendung "Stationen" und diesmal tatsächlich auch der Beitrag über das Gebetshaus. Also einschalten :)

Neues aus Augsburg

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Liebe Freunde des Gebetshauses,

nur noch gute 6 Wochen bis zur MEHR 2015! Die gute Nachricht zuerst: entgegen anders lautender Gerüchte ist die MEHR noch nicht ausgebucht. Lediglich die Gemeinschaftsunterkünfte und die Tageskarten sind ausverkauft. Doch Anmeldung zur ganzen Konferenz ist nach wie vor hier möglich, allerdings lohnt es sich, schnell zu sein. Wir erwarten insgesamt ca. 5000 Teilnehmer. 

Großer Dank!
Unsere Weihnachts-Umbau-Spendenaktion ist großartig angelaufen! Bereits gut über die Hälfte der bis zum Jahresende benötigten 100.000€ sind eingetroffen - wir sagen dafür ein ganz ganz herzliches Danke!! Dennoch stehen in den nächsten Wochen noch einige große Rechnung an. Mit dem Betreff „Umbau“ kannst Du uns jetzt helfen, unseren ersten Bauabschnitt in diesem Jahr finanziell abzuschließen. Dazu kannst Du unser spezielles Baukonto verwenden: 

BIC: GENODEF1M05

IBAN: DE95750903000202333430

 Vergelt’s Gott. 

Gebetshaus im TV
Ein richtig schöner Bericht über das Gebetshaus kam letzte Woche im BR. Hier kann man das (zwar mit ein paar geringfügigen Fehlinfos bestückte, aber dennoch sehr sehenswerte) Video ansehen. 

2 heiße Themen
Am 20. und 27.11. findet der „DonnerstagAbend“ zum letzten Mal in diesem Jahr statt. Am 20. werde ich über das heiße Thema „eFUNgelistisch leben“ sprechen. Und am 27. kommt ein Thema, um das ich schon gefühlte Hunderte Male gebeten wurde: „Die Kunst, einen Mann zu lieben“. Herzliche Einladung zu diesen beiden letzten DonnerstagAbenden vor Februar. 

Herzliche Grüße aus Augsburg,

Euer Gebetshaus-Team mit Johannes Hartl

Neues aus Augsburg

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Liebe Freunde des Gebetshauses,
der letzte DonnerstagAbend dieses Jahres kommt mit einem Paukenschlag: nach dem geradezu bahnbrechenden Erfolg von »Die Kunst eine Frau zu lieben« (Klickfavorit & Bestseller) laden wir euch herzlich zur Fortsetzung dieses heiß begehrten Themas ein.
Blumen, Kunst & Romantik trifft ungezähmte Leidenschaft: »Die Kunst einen Mann zu lieben«
Am kommenden Donnerstag, den 27.11.2014 ab 19:30 Uhr live in den Räumen der ICF-Augsburg oder zu Hause am Webstream."
Und hier kann man Teil 1 noch einmal als Video sehen: [+embedded Video von »Die Kunst eine Frau zu lieben«]
Gleicher Name - erweitertes Konzept: im Herbst 2015 startet INCENSE, die GebetshausSchule. Nach dem bahnbrechenden Erfolg unserer gleichnamigen Lobpreisschule 2013 bietet das Gebetshaus nächstes Jahr eine 10-monatige Jüngerschaftsschule an, die sich diesmal nicht nur an Lobpreisleiter und Musiker richtet. Hier kannst Du weitere Infos bekommen.
Herzliche Grüße aus Augsburg, Euer Gebetshaus-Team 
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